Die Stiftung für Mering führt in diesem Jahr zum ersten Mal einen Ehrenamtspreis ein. Wie Merings Bürgermeister Florian Mayer erläutert, verfolgt die Stiftung damit zwei Ziele: ihre Bekanntheit zu steigern und freiwilliges Engagement zu honorieren. Bis zum 30. September können Nominierungen eingereicht werden. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 1000 Euro, das er für ein gemeinnütziges Projekt seiner Wahl verwenden kann. Mayer betont: „Vorschläge für Preisträger sind erwünscht aus allen Bereichen, die die Stiftung auch fördert“.
Der Preis zielt darauf ab, Einzelpersonen, Gruppen oder Initiativen zu ehren, die sich außergewöhnlich und ohne Entgelt für das Gemeinwohl einsetzen oder eingesetzt haben, oder innovative Projekte entwickelt und realisiert haben. Ausgezeichnet werden kann Engagement in verschiedenen Bereichen, darunter öffentliches Gesundheitswesen, Jugend- und Altenhilfe, Kunst und Kultur, Denkmalschutz, Bildung, Naturschutz, Wohlfahrtswesen, Lebensrettung, Feuerschutz, Sport, Heimatpflege sowie weitere gemeinnützige und mildtätige Zwecke.
Bürgermeister Florian Mayer äußert sich zur Auswahl: „Es wird nicht einfach, jemanden auszuwählen: Ich hoffe auf viele Vorschläge“. Er empfiehlt, Vorschläge mit einer detaillierten Begründung auf einem speziellen Formular einzureichen, das bei der Verwaltung unter info@mering.bayern.de erhältlich ist. Eine festliche Preisverleihung ist geplant. Der Bürgermeister erklärt: „Je nachdem, wer ausgewählt wird, findet die Ehrung im passenden Rahmen statt“. Der Ehrenamtspreis soll in Mering zur Tradition werden. Mayer fügt hinzu: „Wir wollen ihn in Zukunft regelmäßig vergeben. Ich könnte mir einen Turnus von zwei Jahren vorstellen“.