Frühjahr ist Pflanzzeit, das gilt für das Augsburger Stadtgebiet. Neben vielen geplanten Neupflanzungen zur Begrünung der Innenstadt müssen auch immer wieder alte Bäume – wie aktuell am Königsplatz – ersetzt werden. Am Thormann-Brunnen im Kö-Park konnte ein Blauglockenbaum als einer von drei neuen Bäumen im Bereich des Königsplatzes gepflanzt werden. Gespendet wurde der Baum von der Landschaftsbau Saule – Stiftung.
„Wir brauchen angesichts des Klimawandels und der Gefahr, dass sich unsere Stadt weiter aufheizt mehr Grün in der Stadt zur Kühlung.“, meint Reiner Erben. „Daran arbeiten wir und ich bin der Landschaftsbau Saule Stiftung in der Stiftergemeinschaft der Stadtsparkasse sehr dankbar, wenn sie uns bei dieser Aufgabe mit einer Baumspende unterstützen.“
Es sind Klimathemen, ein Thema der Gesundheit von Mensch und Natur, weshalb die Stadt Augsburg die sog. „graue Infrastruktur“ zurückdrängen wird. Hitzeentwicklung ist insbesondere ein Problem der Versiegelung, Verdunstungskälte entsteht in vielfältiger Weise mit Hilfe unserer grünen und blauen Lebensadern. Diese Transformation wird auch in Augsburg nicht in allen Bereichen konfliktfrei sein. Nichts desto trotz ist es eine der wichtigsten Aufgaben unserer Gesellschaft.
Für Josef Saule, den Inhaber der alteingesessenen Augsburger Firma Landschaftsbau Saule, ist es eine Herzensangelegenheit, einen Beitrag für die Umwelt zu leisten und der Natur ihr Zuhause zurückzugeben. Seit vor über 115 Jahren der gleichnamige Vorfahre eine Baumschule gegründet hat, steht der Name Saule für Pflanzen und Natur. In der Zwischenzeit ist viel passiert und aus der Baumschule ist ein Unternehmen rund um den Landschaftsbau geworden. Die unternehmerische Verantwortung spiegelt sich in der gemeinnützigen Landschaftsbau Saule – Stiftung wieder, die in der HAUS DER STIFTER Stiftergemeinschaft der Stadtsparkasse gegründet wurde. „Neben berufsfördernden Maßnahmen im Bereich Landschafts- und Gartenbau sollen mit der Stiftung auch Projekte im Naturschutz oder der Landschaftspflege gefördert werden.“, so Ralf Westphal, Repräsentant der Stiftung.